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Partner im Projekt und im Projektmanagement.
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Projektpartnerschaften zeichnen häufig aus:
- Es geht um das gemeinsame Mittragen und Mitgestalten des
Projekts.
- Es geht um die gemeinsame Durchführung des Projekts.
- Die Partner sind aufeinander angewiesen.
- Die Partner können sich aufeinander (blind) verlassen.
- Die Rollen, Funktionen und Verantwortungen werden
untereinander nach den Eignungen und Kompetenzen aufgeteilt,
ohne dass dadurch die Gesamtverantwortung eines Partners
begrenzt wird.
- Der wechselseitige Ausgleich erfolgt meistens dynamisch.
- Konflikte und Krisen sind üblich und werden gemeinsam im
Sinne des gemeinsamen Projekts bearbeitet.
- Es geht um Zweckpartnerschaften.
- Die Partnerschaften sind zeitlich, örtlich und inhaltlich
begrenzt und befristet.
- Die Projektpartnerschaft endet mit dem Projekt. In der Regel
werden die gewachsenen Beziehungen in anderer Art und Weise
aufrechterhalten.
Leitfragen den Projektpartnerschaften:
- Welche gemeinsamen Interessen, Aufgaben, Aufträge, Anliegen
und Ziele werden erfüllt?
- Wer bringt sich auf welche Art und Weise in das Projekt ein?
- Wer bringt was in das Projekt ein?
- Welche Erwartungen bestehen gegenseitig?
- Wie werden Konflikte bearbeitet?
- Wie werden Einigungen erzielt?
- Wie wird die gemeinsame Spur gehalten und auch bei
Widerständen beibehalten?
- Wie werden Erfolge geteilt?
- Wer vertritt das Projekt gegenüber Dritten?
- Wie ein gemeinsames und geschlossenes und entschlossenes
Handeln und Verhalten gegenüber Dritten erreicht?
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Übergeordnete Themen:
Vertiefungen, Erklärungen, Vorlagen und Anleitungen: