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Partner im Projekt und im Projektmanagement.
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Schicksalspartnerschaften entstehen häufig durch die gleichen
Lebensumstände, die zu ändern oder zu verlassen die verbunden
Partner weder einzeln noch gemeinsam in der Lage sind.
Schicksalspartnerschaften zeichnen häufig aus:
- Es geht um Lebensgemeinschaften, mitunter auch zeitlich
begrenzte.
- Die äußeren Umstände ermöglichen, erfordern, erleichtern
oder erzwingen ein gemeinsames Handeln und Verhalten gegenüber
Dritten.
- Die Partnerschaften sind eher auf Dauer und Bestand
ausgerichtet.
- Es gibt gemeinsame Projekte, jedoch eigenständige, in
welcher eigene Ziele und Interessen verfolgt werden.
- Die Art und Weise der Beteiligung, Mitverantwortung und
Mitgestaltung wird von den Beziehungen bestimmt.
- Die Nähe ermöglicht wechselseitige Schonung und Beschützung
und wechselseitigen Schutz ebenso wie Ausbeutung, Kränkungen und
Verletzungen.
- Die Ergebnisse sind für alle Partner bedeutend: Sie sind
immer davon betroffen.
- Änderungen und Veränderungen im Umfeld können die
Partnerschaften ins Wanken bringen.
- Fallen die gemeinsamen Werte weg, bricht die Partnerschaft
auseinander.
- Die gemeinsame Sache ist weniger wichtig als die Qualität
der Beziehung zueinander und gegenüber Dritten.
Leitfragen den Schicksalspartnerschaften:
- Was verbindet?
- Was bindet?
- Was ist das Unzertrennliche?
- Was hält zusammen?
- Welche Bedürfnisse bestehen und wie werden sie befriedigt?
- Was wird gemeinsam geschaffen, gezeugt, erzeugt, gestaltet?
- Welche Werte tragen die Partnerschaft?
- Worin besteht die wechselseitige Sorge und Fürsorge?
- Worauf kommt es letztlich an?
- Auf wen und auf was lasse ich mich ein?
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