Häufig geht es um die Sicherung der Sach- und Fachkompetenz auf Gebieten, auf welchen die planenden, entscheidenden und handelnden Personen selbst keine ausreichenden Experten sind. Oder es geht um umfangreiche oder spezielle Aufgabengebiete, für welche andere Fachgebiete bereits über (bessere) Lösungen, Methoden, Verfahren und insbesondere Erfahrungen verfügen. 

Leitfragen:

1. Welche Experten sind mir bekannt und vertraut?
2. Welche Experten sind in das Projekt und in das Projektmanagement einzubeziehen?
3. Welche Aufgaben und Funktionen werden aus dem Projekt und dem Projektmanagement herausgenommen und an andere Experten delegiert oder ausgelagert?
4. Welche Vorgehensweisen, Arbeitsweisen und Formen der Zusammenarbeit und Mitwirkung werden für die Experten vorgesehen?
5. Welche Regeln und Spielregeln bilden die Grundlage für die Zusammenarbeit mit den Experten anderer Fachgebiete?
6. Wo wird (mit Scham) verdeckt, auf andere Experten angewiesen zu sein?
7. Wer wählt die Experten nach welchen Kriterien aus?
8. Wer beauftragt die Experten?
9. Wie fließen die Expertisen in das Projekt und in das Projektmanagement ein?
10. Wer bezahlt die Experten?

Experten können auch Vorgesetze oder Vertreter von übergeordneten Funktionen sein. Es können auch untergeordnete Personen sein, die ihr Expertenwissen und speziellen Erfahrungen im Privatbereich entwickelt haben und einsetzen (dürfen, können, wollen, sollen, müssen).

Themen, die hier in diesem Kontext nur angedeutet sind und vertieft werden sollen, können oder müssen, sind in den weiteren Kontexten (siehe oben im Menü) erreichbar.