HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier



Architektur des Projektmanagements

Ich will mit der Architektur des Projektmanagements arbeiten.

Warnsignale

Warnsignale im Projektmanagement.

Worum geht es bei den Warnsignalen im Projektmanagement?

Es geht um die Art und Weise, die voraussichtlichen Entwicklungen des Projekts und des Projektmanagements "im Auge zu behalten".

Es geht um Aufmerksamkeit, Wachsamkeit, Behutsamkeit und Sorgfalt bei der Beobachtung, Wahrnehmung und Bewertungen von schwachen Signalen für mögliche oder bereits eingetretene Änderungen und Veränderungen in den Rahmenbedingungen und Grundlagen des Projekts und des Projektmanagements.

Es geht um die Art und Weise der Zulassung, Beachtung und Auseinandersetzung mit Phantasien, Ängsten, Vorbehalten, Bedenken, Zweifeln, Unsicherheiten und Widerständen.

Es geht um die Anzeichen, welche die Strategien, die Manöver, die Entscheidungen, die Verhaltensweisen, die Vorgehensweisen und die Attraktivität der voraussichtlichen Projektergebnisse und Erfolge bestätigen, verändern oder Anlass zur Überprüfung und eventueller Korrektur geben.

Es geht um die Tragfähigkeit, Belastbarkeit und Verpflichtungen von Einigungen, Abmachungen, Aufträgen, Zusagen und Versprechen.

Es geht um die Früherkennung von Fehlern, Irrtümern, Irrwegen, Sackgassen, Umwegen, Ablenkungen, Täuschungen, Hindernissen, Schwierigkeiten, Problemen und Lösungen.

Es geht um die Entwicklung und Stärkung der Prognosefähigkeit, der Einschätzungen von Chancen und Risiken, der Feldkompetenz und der Sach- und Fachkompetenz.

Es geht um die frühzeitige Vorbereitungen von Alternativen der Strategien, Eingriffe, Vorgehensweisen, Verhaltensweisen und Entscheidungen.

Es geht um die Rückendeckung der handelnden und entscheidenden Personen für ihre Handlungen, Entscheidungen und Verhaltensweisen.

Es geht um die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit Überraschungen, Geschenken, Entdeckungen und (neuen) Erfahrungen.

Es geht um Ungereimtheiten, Vorläufiges.

Es geht um die mögliche Entdeckung von Fehlern, Fehlverhalten und Leichtsinn.

Es geht um die Art und Weise, wie (im Nachhinein) etwas Unangenehmes oder gar Schädliches vertuscht, entschuldigt oder gerechtfertigt werden kann (darf, soll, muss).

Es geht um Abgrenzungen, Begrenzungen, Nähe und Distanz, Bindungen, Verbindungen, Gemeinsames und Trennendes.

Es geht um die Art und Weise der Wahrung von Geheimnissen, der Verantwortung füreinander und miteinander.

Es geht um Treue und der gemeinsamen Sache dienen.

Es geht um den Umgang mit Grenzen und Begrenzungen, Vorgaben, Anforderungen und Erwartungen im Projekt und im Projektmanagement.

Es geht um das Verhalten, wenn Grenzen und Begrenzungen oder Vorgaben nicht oder nicht mehr eingehalten werden (können, brauchen, sollen, dürfen, müssen).

Es geht um das Verhalten, wenn Erwartungen an das Projekt oder das Projektmanagement nicht oder nicht mehr erfüllt werden (können, sollen, brauchen, dürfen, müssen).

Es geht um "die Pflöcke in der Landschaft" zu vorläufigen Orientierungen, bis die Landschaft und das Gebiet besser gegliedert und erschlossen werden kann.

Es geht um die Vorstellungen von einem geordneten Ablauf und die Hinweise, die im Verlauf es (immer wieder) bestätigen.

Es geht um die Wahrnehmung, Beachtung und Bewertung von sich abzeichnenden Veränderungen der Begründungen des Projekts, der Rahmenbedingungen, der Leistungsbereitschaft, der Leistungsfähigkeit, der Attraktivität und der Durchführbarkeit des Projekts.

Es geht um die Früherkennung von Steuerungs- und Regelungsbedarf, Organisationsbedarf, Bedarf an Organisationsentwicklung und anderen Maßnahmen, um rechtzeitig Alternativen und Entscheidungen vorbereiten zu können (dürfen, müssen).

Es geht um einseitige Sichtweisen, die Entdeckung von "blinden Flecken", Fixierungen und Überzeugungen, "die Welt nach eigenem Gusto gestalten zu können" (dürfen, sollen, müssen, wollen).