Ich will mit der Architektur des Projektmanagements arbeiten.
	Unsortiertes. Nützliches. Selbstorganisation in Projekten und im Projektmanagement.

Worum geht es bei der Selbstorganisation in Projekten und im Projektmanagement?

Es geht um die formelle, informelle und spontane Kommunikation.

Es geht um die Gerüchteküchen, den "Flurfunk", um Tratsch, Kantinengespräche, Biertischgespräche, Klatsch, auch in so genannten "sozialen Medien".

Es geht um erprobte und getestete Beziehungen, die je nach Sichtweise auch als Seilschaften, Clans, Cliquen, Kartelle, Freundschaften, "Sportsfreunde" oder Feindschaften bezeichnet werden.

Es geht um Insider, Verbünde, personelle und strukturelle Abhängigkeiten.

Es geht auch um die Art und Weise, wie mit kriminellen Energien oder mafiosen, erpresserischen oder korruptionsfördernden Strukturen (Ausbeutestrukturen) umgegangen wird.

Es geht um Schicksalsgemeinschaften und Notgemeinschaften.

Es geht um Interessensgemeinschaften, Entwicklungsgemeinschaften mit gemeinsamen Interessen, Hobbys, Ehrenkodex, eigenen Regeln und Spielregeln.

Es geht um "Helfer in der Not".

Es geht um das Spontane, Situative, Unplanbare und Unkontrollierbare am Ort des Geschehens.

Es geht um die Art und Weise, wo und wie sich die Personen "auskotzen", also Luft verschaffen, ihren Ärger ablassen und die frustrierten Ideen diskutieren.

Es geht um Daten, Informationen, Fakten, Beobachtungen und Wahrnehmungen, die nur "vertraulich" weitergegeben werden.

Es geht um die Art und Weise, wie und welche Informationen zurückgehalten, verfälscht, aufgebauscht, verniedlicht, verschwiegen, umbewertet, ignoriert oder unkenntlich gemacht werden.

Es geht um die Art und Weise, wie bestehenden Beziehungen ausgetestet, ausgelotet, belastet, genutzt, erhalten, gefördert und angepasst werden.

Es geht um die Beziehungen zwischen Personen, die miteinander "durch Dick und Dünn" gehen (wollen, können, dürfen, müssen).