Typische Meilensteine der Investitionsphase sind z.B.:
Die Gewerke sind beauftragt.
Die Zeitpläne sind detailliert aufeinander
abgestimmt.
Die Anlieferungen werden in Empfang genommen und
geprüft, bevor sie weiter verwendet bzw. in das Projekt
eingebracht werden (können und dürfen).
Die einzelnen Teile bzw. Beiträge werden sachkundig,
fachgerecht vor Ort miteinander verbunden.
Die Hilfsmittel, Vorrichtungen, Maschinen und
Werkzeuge stehen am richtigen Platz rechtzeitig zur
Verfügung.
Die "Baustelle" ist für die Beteiligten und
Leistenden frei zugänglich.
Die "Baustelle" ist für Unbefugte unzugänglich bzw.
gegen Unbefugte gesichert.
Die handelnden Personen sind handlungsfähig und vor
unerwünschten Einwirkungen, Einflussnahmen, Weisungen
und widrigen Umständen geschützt und gesichert.
Die Kommunikation und wechselseitige Information
erfolgt unmittelbar.
Konflikte, offene Fragen und Störungen werden vor
Ort unmittelbar mit den Beteiligten gelöst.
Das Projekt verläuft reibungslos (zumindest
störungsarm).
Wer seinen Beitrag zum Projekt erbracht hat, nimmt
"seine" restlichen Materialien, Werkzeuge, Einrichtungen
und Vorrichtungen wieder mit und entsorgt "die
Baustelle".
Wer fertig ist mit seiner Arbeit im und für das
Projekt, verlässt das Projekt unverzüglich.
Leitfragen zu den Meilensteinen der Investitionsphase:
Wer stellt - frühzeitig - fest, was zu planen
versäumt wurde?
Wer stellt rechtzeitig fest, was fehlt?
Wer beschafft das Fehlende?
Wer prüft, ob die einzubringenden und eingebrachten
Beiträge, Produkte und Leistungen die gestellten
Anforderungen erfüllen?
Wie erfolgen die unmittelbaren Abstimmungen der vor
Ort zusammenwirkenden Personen?
Wie erfolgen die unmittelbaren Entscheidungen vor
Ort?
Wer erteilt den unmittelbar vor Ort
zusammenwirkenden Personen die notwendigen und
verbindlichen Weisungen und übernimmt hierfür die
Verantwortung?
Wie werden Fehler, Schlampereien und Fehlleistungen
erkannt und sofort so ausgemerzt, dass sie den
Projekterfolg nicht gefährden können?
Was geschieht, wenn unvorhergesehene Störungen oder
Unfälle geschehen?
Wer entscheidet notfalls über einen Stopp, eine
Pause oder einen Abbruch des Projekts?