HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier



Einzelthemen Meilensteine

Meilensteine

Nutzenrealisation

Meilensteine.


Meilensteine der Phase: "Realisierung des Projektnutzens".


Nutzenrealisation

Meilensteine

Phasen aller Prozesse

Prozesse aller Prozesse


Zu den Meilensteinen der einzelnen Phasen:

Meilensteine

Initiierung

Vorprojekt

Konzeption

Gestaltungsphase

Investitionsphase

Implementierungsphase

Projektende

Auflösung

Nutzenrealisation

Pflege und Wartung

Typische Meilensteine der Realisierung des Nutzens sind z.B.:

  1. Die Anforderungen der Geldgeber und Sponsoren sind nachweislich erfüllt.
  2. Eventuelle Vorbehalte gegen die Gewährung von Zuschüssen und anderen Unterstützungen sind aufgehoben: Die Zuschüsse und Gewährungen von Unterstützungen sind endgültig.
  3. Der Nachweis des Projektnutzens ist plausibel dargelegt.
  4. Die eventuellen Erfolgsbeteiligungen am Projektnutzen sind erfolgt.
  5. Die eventuellen Nachschüsse für die Projektkosten, Verluste oder Folgelasten sind geleistet.
  6. Die ursprünglichen Annahmen über den Projekterfolg sind evaluiert und durch die Erkenntnisse des Projekts und des Projektmanagements korrigiert.
  7. Die Nutznießungen aus den Ergebnissen des Projekts und des Projektmanagements sind in das Alltagsgeschäft übergegangen.
  8. Alle eventuellen Prozesse wegen z.B. Haftungen, Gewährleistungen, Mängeln, Regress sind abgewickelt.
  9. Der Rechtsfrieden ist gegeben.
  10. Der Projektnutzen ist nicht mehr auf das Projekt oder das Projektmanagement zurückzuführen: Alles ist integriert und durch die alltäglichen Prozesse überlagert.
Leitfragen zu den Meilensteinen der Phase: "Realisation des Projektnutzens":
  1. Welcher Streit um den Projekterfolg ist zu erwarten?
  2. Wer beansprucht "der Vater des Projekterfolgs" zu sein?
  3. Wer wird zum Sündenbock oder Schuldigen des ausgebliebenen oder geringeren Projekterfolges gemacht?
  4. Wer benötigt Nachweise des Projektnutzens und wozu?
  5. Wie können die Nachweise mit geringstmöglichem Aufwand erfolgen?
  6. Wie werden offensichtliche "Gesundrechnungen" oder "Schlechtrechnungen" erkannt?
  7. Wie wird erkannt und verhindert, dass die Nachweise des Projektnutzens nur zur Beschäftigung mit letztlich unsinnigen Zahlenkolonnen führt?
  8. Welche Aufarbeitungen sind erforderlich, um die Verantwortlichkeiten für den Projektnutzen feststellen zu können, z.B. Untersuchungsausschüsse, Revisionen.
  9. Wie wird erkannt, dass (unbeteiligte) Dritte den Projektnutzen für sich vereinnahmen und als eigenen Erfolg ausgeben?
  10. Wie wird offengelegt, durch welche Beiträge und Verhaltensweise (unbeteiligte) Dritte den Projektnutzen ermöglicht, erhöht, vermindert, verhindert oder gar boykottiert haben?
  11. Wer trägt die Verantwortung für den Nachweis des Projektnutzens?
  12. Wer entscheidet über das Ende der Auseinandersetzungen über den Projektnutzen und ordnet an: "Es ist und bleibt jetzt, wie es ist."