HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier



Feldkompetenz

Kompetenz, Reife und Eignung für Projekte und das Projektmanagement (Feldkompetenz).

Verhalten

Kompetenz, Reife und Eignung des Verhaltens in Projekten und im Projektmanagement (Feldkompetenz).

Kompetenz, Reife und Eignung des Verhaltens in Projekten und im Projektmanagement (Feldkompetenz).

Die tatsächliche Kompetenz, Reife und Eignung zeigt sich (erst) im Verhalten der Personen im Projekt und im Projektmanagement.

Es geht um die offenen, offiziellen, geheimen, heimlichen und unheimlichen Regeln und Spielregeln, wonach Eigeninteressen durchgesetzt werden (können, dürfen, sollen, müssen).

Es geht um die Art und Weise, wie Konflikte zwischen originären (generellen, allgemeinen) Aufgaben und den speziellen des Projekts und des Projektmanagement behandelt werden.

Es geht um die Frage, ob und unter welchen Bedingungen eine Zusammenarbeit in Projekten oder im Projektmanagement erlaubt, zulässig und möglich ist.

Es geht um die Gewohnheiten in der Zusammenarbeit und ihre Eignung für Projekte und das Projektmanagement.

Leitfragen:
  1. Welche Verhaltensmuster bestehen in der Zusammenarbeit zwischen den Hierarchien?
  2. Welche Verhaltensmuster bestimmen die Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Funktionen?
  3. Welche Verhaltensmuster bestimmen die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Gliederungen der Organisation?
  4. Welche Verhaltensmuster bestehen innerhalb der einzelnen Organisationseinheiten?
  5. Mit welchen Verhaltensweisen der beteiligten, verantwortlichen, entscheidenden und handelnden Personen ist im Projekt zu rechnen?
  6. Mit welchen Verhaltensweisen der mächtigen, Einfluss nehmenden, verantwortlichen, entscheidenden und handelnden Personen ist im Projektmanagement zu rechnen?
  7. Welche (neuen) Formen der Zusammenarbeit erfordern, ermöglichen oder erzwingen Projekte und das Projektmanagement?
  8. Was verpflichtet die beteiligten, verantwortlichen, entscheidenden und handelnden Personen zu einer Zusammenarbeit im Projekt und im Projektmanagement?
  9. Was ist im Zweifelsfall ausschlaggebend für das Verhalten im Projekt und im Projektmanagement?
  10. Wie wird das eigene Verhalten legitimiert, gerechtfertigt, begründet oder verteidigt?
  11. Ist zu erwarten, dass die beteiligten, verantwortlichen, entscheidenden und handelnden Personen im Projekt und im Projektmanagement zusammen arbeiten (werden, können, dürfen, wollen, müssen)?
  12. Ist zu erwarten, dass die (neuen) Verhaltensweisen, Verhaltensformen und Formen der Zusammenarbeit in Projekten und im Projektmanagement auch in den sonstigen Alltag übergehen (dürfen, können, sollen, müssen)?
  13. Oder eben nicht - und auf welche Art und Weise werden sie wieder korrigiert, zurechtgestutzt oder abgewehrt?
  14. Welche (neuen) Verhaltensweisen, Verhaltensformen und Formen der Zusammenarbeit werden durch Projekte und das Projektmanagement ermöglicht, zugelassen, ausprobiert, entwickelt und eingeübt?

Verhalten kann nicht vereinbart werden: Es geschieht immer unmittelbar und wirkt sich direkt aus.

"Vereinbarte" Verhaltensweisen verweisen auf die Strategien, mit welchen durch "gezeigtes" Verhalten eigene Interessen durchgesetzt werden (können, sollen, dürfen, müssen).